Wer sich näher mit der Welt des Sonnenschutzes beschäftigt, kommt um eine Begriffe nicht herum. Damit Sie beim Gespräch mit Ihrem Fachhändler und auch bei Ihrer Recherche in Bezug auf Ihren passenden Sonnenschutz bestens vorbereitet sind, haben wir Ihnen viele spannende Begriffe aufgelistet und im Detail für Sie beschrieben.
Als Ausfallprofil oder Fallstange wird der vordere Abschluss einer Markise bezeichnet, an dem das Markisentuch endet. Bei sogenannten Tragrohrmarkisen bildet den Abschluss eine Stange, weswegen man hier den Begriff „Fallstange“ verwendet. Je nach Art und Modell der Markise sind auch das Tuch, die Stange, der Volant, eine Vertima oder die Markisenarme am Ausfallprofil befestigt.
Damit man sich im Sommer von der Markise ausgiebig beschatten lassen kann, muss diese zuerst fachgerecht montiert werden. Dabei gibt es unterschiedliche Arten dies zu tun. Im Wesentlichen hängt die Montageart von den Beschaffungen vor Ort und dem Untergrund ab. Bei der Dachsparrenmontage wird die Sonnenschutzlösung direkt an einem Sparren der Dachkonstruktion angebracht. Oft auch an frei zugänglichen Dachbalken. Diese Montageart wirkt sich besonders harmonisch auf das Gesamtbild der Fassade aus, da die Markise optisch perfekt in die bestehende Umgebung miteinbezogen wird. Darüber hinaus bietet der Dachsparren, bei Markisen ohne Kassette, einen zusätzlichen Schutz vor Verschmutzung und Nässe.
Bei einer Koppelung sind zwei Sonnenschutzelemente mechanisch miteinander verbunden. Das hat den Vorteil, dass so größere Element-Breiten und Abmessungen erzielt werden können. Durch die Koppelung von Außenbeschattungen, wie unserer CUBA-ZIP, HAITI-ZIP oder BAHAMA-ZIP, werden noch größere Schattenflächen für den Privat- aber auch Arbeitsbereich, wie in der Gastronomie, erzielt. Für lange Hausfassaden eignet sich unsere VALETTA LUNA GRANDE, die ein breites Ausfallprofil aufweist und so Flächen von bis zu 28m² problemlos beschattet. Auch Markisen können aneinandergekoppelt werden, um noch größere Schattenflächen zu erreichen.
Die Pakethöhe ergibt sich aus dem Zusammenlegen der Lamellen im eingefahrenen Zustand der Jalousie bzw. Raffstores inkl. der Oberleiste. Diese ist abhängig von der Gesamthöhe Sonnenschutzlösung, sowie der gewählten Lamellenform, Lamellenbreite und Führungsart. Je breiter und flacher die Lamelle umso geringer die Pakethöhe. Ebenso hat eine saubere und präzise Schlaufenlage entscheidenden Einfluss auf die Höhe des Paketes.
Der Unterputzschacht wird noch vor der Fassadengestaltung auf der rohen Fassade montiert. Nach dem bauseitigen Verputzen und dem Fertigstellen der Fassade bindet sich der Unterputzschacht optisch unsichtbar in die Architektur mit ein. Das ermöglicht ein zeitloses, schlichtes und geradliniges Fassadendesign.
Hochwertige Architektur erfordert aufgrund der immer extremer werdenden Umwelteinflüssen, Oberflächen die langfristig hervorragende Licht- und Wetterbeständigkeit aufweisen. Um die Beibehaltung von Glanzgrad und Farbtönen für lange Zeit sicherzustellen, wird die hochwetterfeste (HWF) Beschichtung immer wichtiger. Die HWF-Beschichtung bietet darüber hinaus einen noch besseren Schutz für beschichtete Aluminiumteile in der Fassade. Die Qualität hochwetterfester Beschichtungen wird nach den Regularien von international anerkannten Güterichtlinien gemäß der GSB International oder Qualicoat und diverser anderer Normen gesichert. So werden Anforderungen an Glanzgradhaltung, Farbstabilität und Reinigungsfreundlichkeit für alle Standorte und Einsatzbereiche durch HWF Oberflächen nachhaltig erfüllt. Bei VALETTA finden Sie neben unseren hochwetterfesten Farben die Abkürzung „HWF“. Diese stehen für exzellente Wetter- und hohe UV-Beständigkeit.
Die Windwiderstandsklasse gibt an bis zu welchem Bereich die Anlage für Wind und Sogkräfte geprüft und getestet ist. Tatsächliche Windwiderstandswerte sind nicht nur vom Produkt abhängig, sondern auch von der Art der Montage sowie dem Befestigungsuntergrund und den verwendeten Befestigungsmitteln. Die Windbeanspruchung einer Anlage ergibt sich aus mehreren Faktoren, wie der Einwirkung von Wind auf das Bauwerk, erfasst in Form von Windlasten, die sich aus Winddruck, Windsog und Zuschlagswerten zusammensetzen. Die Windlasten sind unter anderem abhängig von der regionalen Windlastzone, dem Gebäude, der Gebäudelage und der Gebäudeform. Wesentlichen Einfluss hat zudem auch der Montageort - wo am Gebäude ist die Anlage montiert.
Smart Home dient als Oberbegriff für die Vernetzung und die Automatisierung von Haustechnik, Haushaltsgeräten und elektronischen Unterhaltungsgeräten. Diese Geräte ermöglichen eine Steigerung des Komforts, der Sicherheit und erhöhen die Lebensqualität maßgeblich. VALETTA bietet Smart Home fähige Sonnenschutzlösungen, die sich ganz einfach und bequem per Smartphone oder Tablet steuern lassen – von Zuhause aus oder von unterwegs. So können Sie punktgenau auf aktuelle Wettergeschehnisse reagieren und Ihre Sonnenschutzanlagen dementsprechend steuern.
Wenn Sie noch mehr erfahren möchten, laden wir Sie recht herzlich ein unseren Sonnenschutz-Blog zu durchstöbern. Dort finden Sie spannende Beiträge rund um die Welt des Sonnenschutzes.