Wien, im Mai 2021_Geht es den Insekten gut, geht es unserem Ökosystem gut. Sie übernehmen viele wesentliche Aufgaben im Naturkreislauf. Genauso brauchen wir Pollen, um den Fortbestand unserer Pflanzenwelt zu sichern. In den eigenen vier Wänden sind für Allergiker sowohl Biene und Co. wie auch Blütenstaub allerdings oft mehr als lästig. Professionelle Insekten- und Pollenschutzgitter schützen die Bewohner rund um die Uhr - zuverlässig und chemiefrei.
Insekten fungieren als Pflanzenbestäuber, bauen totes Tier- und Pflanzenmaterial ab, halten Schädlinge von Pflanzen im Garten fern und dienen Vögeln und vielen anderen Tierarten als Futter. Dem aktuellen Insektensterben in Österreich muss also entgegengewirkt werden, um die biologische Vielfalt als wesentliche Grundvoraussetzung für das menschliche Leben zu erhalten. Demgegenüber stehen Schlafmangel bei surrenden Gelsen im Schlaf- und Kinderzimmer und bei Allergikern auch Angriffe auf die eigene Gesundheit. Gesundheitlich ebenso angegriffen sind jene 1,2 Millionen Menschen in Österreich, die unter einer Pollenallergie leiden.
Der beste Weg für die eigenen vier Wände: Stechende Plagegeister und reizauslösende Pollen sollten gar nicht erst reingelassen werden! Mechanische Barrieren an Fenstern und Türen schützen die Menschen und schonen zugleich Biene, Hummel und Co. Ing. Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik in Österreich:
„Der Griff zu chemischen Keulen wie Insektensprays oder elektrischen Mückenstechern sollte tunlichst vermieden werden. Insekten- und Pollenschutzgitter trennen physisch den Innen- vom Außenraum - das dient dem Erhalt der Artenvielfalt und hebt den Komfort, insbesondere wenn es um den erholsamen Schlaf geht!“
Damit diese Maßnahmen möglichst gut greifen, sollte man auf Produkte mit hoher Qualität und langer Lebensdauer achten. Damit kauft man auch nachhaltiger, denn sie können serviciert und neu bespannt werden. Auf einen längeren Zeitraum gesehen, spielt dann der Erstpreis lediglich eine Nebenrolle: Wer billig im Baumarkt kauft, kauft nämlich auch zwei oder drei Mal.
Viel mehr als nur ein Gitter
Ein simples Fliegenschutzgitter ist laut dem Experten des BVST keine langfristige Lösung. Gerstmann: „Meist handelt es sich hier um Billigprodukte, die oftmals lediglich mit Klebebändern befestigt werden. Das sieht in den wenigsten Fällen wirklich gut aus und ist auch nicht sonderlich robust. Außerdem hat der Profi-Monteur viel Erfahrung und korrigiert nach, damit der Schutza uch wirklich dicht ist.“ Wesentlich zielführender als herkömmliche Produkte aus dem Baumarkt und Onlineshops sind hochwertig verarbeitete und widerstandsfähige Systeme aus dem Fachhandel. Diese werden vom Fachmann zudem perfekt auf den Sonnenschutz abgestimmt oder - im Falle einer Nachrüstung - den technischen Gegebenheiten des Bestandes angepasst. Das erhöht den Schutzfaktor und ist zudem optisch attraktiver. Darüber hinaus sind die stranggepressten Aluminiumprofile aus dem Fachhandel pulverbeschichtet und daher korrosionsfrei - und halten damit quasi ewig. Dies Produkte verfügen über moderne Stahl- oder Fiberglasgewebe. Robuste Stahlgewebe halten kleinere Haustiere wie Katzen oder auch Nagetiere aus dem Garten fern. Und moderne Fiberglas oder Pollenschutzgewebe sind beinahe unsichtbar, was einen freien Blick nach draußen sicherstellt.
Haustierbesitzer entscheiden sich oft für Pet-Screens. Dieses Gewebe ist besonders stabil und schont zugleich die Krallen der vierbeinigen Mitbewohner. Für einen ungehinderten Freigang der Lieblinge können Katzen- und Hundeklappen in Pendeltüren, Dreh- und Schieberahmen integriert werden. Pollenallergiker finden bei den Mitgliedern des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik ausgereifte Produkte, die durch feinmaschige, spezielle Pollenschutzgewebe bei gleichzeitig guter Durchsicht und Luftdurchlässigkeit nicht nur den Blütenstaub, sondern sogar Feinstaub bis zu 67 % filtern. Gerstmann:
„An heißen Tagen empfiehlt sich Kühlung durch effizientes Querlüften der Räumen. Deshalb ist die Luftdurchlässigkeit professioneller Gewebe jenen von 08-15-Produkten deutlich überlegen, und zudem gewährleisten sie ausgezeichnete Durchsicht.“
Einer passt immer - jetzt oder später
Die chemiefreie und wirkungsvolle Barriere gibt es als Spann-, Dreh-, Schieberahmen, als Rollo und auch als Plisseetüre. Jede Bauart bietet dabei unterschiedliche Vorteile: Beim traditionellen Spannrahmen handelt es sich um ein Stecksystem, und es wird nichts ans Fenster geschraubt. Das bedeutet vor allem bei gemieteten Wohnungen oder Häusern, dass die Fenster nicht verletzt werden und somit keine späteren Reparaturzahlungen befürchtet werden müssen. Die Drehtür ist ausgesprochen komfortabel: Sie kann auch mit nur einer Hand geöffnet oder geschlossen werden. Wo wenig Platz ist, empfiehlt sich ein Schieberahmen. Relativ neu am Markt sind PLISSEE-Schiebetüren mit sehr geringer Einbautiefe von nur 18 mm - sie eignen sich ideal zum Nachrüsten. Rollos wiederum werden einfach hochgefahren, was gerade bei Blumenfenstern das unkomplizierte Gießen unterstützt. Am besten werden der Insekten- oder Pollenschutz und der Sonnenschutz gemeinsam bestellt und so hinsichtlich Farbe und Dichtheit perfekt aufeinander abgestimmt. Die Systeme sind in jeder RAL-Farbe und für alle Fenstertypen aus PVC, Alu oder Holz zu haben.
Allerdings ist der Insekten- oder Pollenschutz jederzeit nachrüstbar, und der Sonnenschutz-Fachhändler findet immer die individuell beste Lösung. Das gilt im Übrigen auch für Kellerschächte, die zunehmend verstärkt vor Ungeziefer und Laub geschützt werden.
Über den Bundesverband Sonnenschutztechnik:
Der Bundesverband Sonnenschutztechnik ist der Dachverband der österreichischen Sonnenschutzindustrie. Kooperationspartner sind u.a. klima:aktiv, IBO, ÖGUT, DECA, Bau.Energie.Umwelt.Cluster NÖ und die Plattform Innovative Gebäude Österreich. Der Verband repräsentiert 20 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er sichert mit einer Wertschöpfung von ca. 800 Mio. Euro an die 10.000 heimische Arbeitsplätze vor allem im gewerblichen Bereich. Der BVST ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes ES-SO (European Solar Shading Organization), zu dem 27 Mitgliedsverbände zählen. Verbandsweit ermöglichen alle mit Sonnenschutz verbundenen Leistungen (bis hin zu Montage und Serviceleistungen) Arbeitsstellen für 400.000 Angestellte und Arbeiter, die einen Gesamtumsatz von ca. 15 Milliarden Euro erwirtschaften.
Weitere Informationen für die Presse:
ikp Wien GmbH, Eva Fesel
1070 Wien, Museumstraße 3/5
Tel- 01/524 77 90-31
eva.fesel@ikp.at